Eine Homage an unsere Mimuse
#Langenhagen_bewegt seit 1981 Norddeutschlands größtes #Kleinkunstfestival, die #Mimuse, getragen vom Verein #Klangbüchse und unterstützt durch die Stadt #Langenhagen.
Das Video bildet natürlich nur einen Bruchteil der Künstler/-innen ab, die zu Gast bei unserer Mimuse waren, macht aber
auf jeden Fall schon mal Lust auf die Mimuse, wenn sie denn wieder durchstarten darf; und einige der gezeigten Künstler/-innen haben bei uns ihre Karriere gestartet!
Ein riesiges Dankeschön an Inga Herrmann, die in diesen schwierigen Zeiten den Staffelstab von Franz Gottwald übernommen hat, und natürlich an den Verein Klangbüchse für sein unglaubliches ehrenamtliches Engagement; Ihr sorgt dafür, dass diese Perle der #Kleinkunst weiter strahlt! Bitte weiter so! #GehtWenn
Das Video habe ich übrigens auch gemacht, da einige politische Entscheider scheinbar vergessen haben, dass die Klangbüches und die Mimuse eine lange und erfolgreiche Geschichte hinter sich haben.
So musste ich vor Kurzem lesen: "Heuer habe städtisches Personal einem Verein exklusiv zur Erledigung seiner Geschäfte zur Verfügung gestellt.
Diese Vorwürfe hat Heuer bereits vollumfänglich eingeräumt, zeigt aber keinerlei Unrechtsbewusstsein." #SoEinQuatsch
#RichtigIst:
Seit 1976 gibt es die Klangbüchse, die schon damals kleine Festivals veranstaltet hat. Die Mimuse wurde 1981 von Udo Püschel aus der Taufe gehoben. Bespielt werden das #Daunstärs mit 99 Plätzen und der #Theatersaal mit rund 600 Plätzen.
Der Verein wurde schon immer personell von der Stadt unterstützt, denn bereits Udo Püschel war Mitarbeiter der Stadt Langenhagen, sowie sein Nachfolger Franz Gottwald (der übrigens ehrenamtlich Vorsitzender des Vereins Klangbüchse war).
In dessen Fußstapfen ist jetzt Inga Herrmann getreten; Franz Gottwald hat diese Übergabe hervorragend unterstützt und ist der Klangbüchse glücklicherweise immer noch verbunden.
#RichtigIst: Es wurde keine neue Stelle geschaffen, sondern es handelt sich um eine Nachbesetzung, die wir selbstverständlich im Rahmen des Geschäftes der laufenden Verwaltung und für den Erhalt dieses kulturellen Highlights vorgenommen haben. Und wir sind froh, dass wir rechtzeitig so eine kompetente und engagierte Nachfolgerin gefunden haben! #GehtWennGehtWeiter
Die Stadt Langenhagen kann stolz auf dieses geniale kulturelle Angebot sein, was weit über die Grenzen Langenhagens hinaus bekannt ist.
Mit der städtischen personellen Unterstützung heben wir, über die vielen Ehrenamtlichen im Verein, die die Veranstaltungen organisieren und begleiten, ein Vielfaches der Personalkosten an "Ertrag".
Kein #Unrechtsbewusstsein? Das ist hier gar nicht angezeigt, denn natürlich ist das alles rechtmäßig! Wer anderer Meinung ist, soll rechtliche Schritte einleiten und nicht soziale Medien zur Diskreditierung Anderer missbrauchen (reißt aber leider immer mehr ein).
Selbstverständlich ist es so, dass eine genehmigte Stelle im Stellenplan, der mit dem Haushalt beschlossen wurde, der durch die Kommunalaufsicht genehmigt wurde und nach öffentlicher Auslage Rechtskraft erlangt hat, auch besetzt werden kann - eine weitere geforderte angebliche notwendige rechtliche Grundlage oder Legitimation braucht es nicht!
Jede >neue< Stelle im Stellenplan wird im Vorbericht zum Haushalt erklärt; die von Inga Hermann ist schon lange im Stellenplan und im Haushaltsplan der Stadt Langenhagen; und sie wird natürlich nicht jedes Jahr neu zur "Abstimmung" gestellt.
Wenn man politisch andere Entscheidungen treffen will, dann kann man beschließen, dass eine Stelle einen so genannten KW-Vermerk erhält;
KW steht für "künftig wegfallend" und macht deutlich, dass wir diese Stelle nach Weggang des Stelleninhabers nicht mehr besetzen dürfen.
Die städtischen Mitarbeitenden waren auch immer im Vorstand des Vereins Klangbüchse, der auch die eigentlichen Veranstaltungen ehrenamtlich! organisiert. #Ehrenamt
Die Funktion im Vorstand der Klangbüchse wird selbstverständlich nicht bezahlt, sondern ist das ehrenamtliche Engagement der jeweiligen Stelleninhaber - man muss also auch ein bisschen Bock auf "Vereinsmeierei" haben (glücklicherweise war das bisher immer so).
Selbstverständlich subventioniert die Stadt seit Jahrzehnten die kulturelle Arbeit des Vereins, genauso wie wir übrigens über die #Sportförderung die Sportvereine und über sonstige Zuschüsse auch alle anderen Vereine und Verbände subventionieren.
Ich zitiere mal das von einigen hier Mitschreibenden zur Schau getragene Profilbild-Banner: "Ohne Kunst & Kultur wird`'s still"
Das ist für mich nicht nur ein Spruch, sondern das ist die Realität!
Die Mimuse gehört zu Langenhagen und die Veranstaltungen sind fester Bestandteil der Freizeitgestaltung vieler Langenhagenerinnen und Langenhagener ... es ist sowohl gut, als auch richtig und (nochmal) selbstverständlich rechtmäßig, dass die Kultur in Langenhagen sowohl über personelle Unterstützung als auch über Zuschüsse subventioniert wird - damit es nicht still wird in Langenhagen #GehtWennGehtWeiter!
Genauso falsch ist übrigens auch der Kommentar eines anderen politischen Entscheiders, der mir vorwirft:
"Es ist bezeichnend, wenn ein Bürgermeister seine Beiträge, die nachweislich Fehlaussagen gegen Ratsmitglieder enthalten, lieber bei Instagram versteckt, anstatt sich mit diesen der Diskussion bei Facebook zu stellen."
Es ist schon lustig zu lesen, dass man angeblich auf Instagramm postet, um Beiträge zu verstecken (wofür war Instagramm gleich?)
Unabhängig davon muss ich weder mich, noch meine Beiträge verstecken, und erst Recht enthalten sie keine "Fehlaussagen", wie ich hier abschließend dargelegt habe. Lesen auf Facebook ...