Nachhaltig geht weiter

In der Praxis möglichst nachhaltig agieren

Zeitung aus Papier?

Sie haben eine Zeitung als Beilage zum Echo erhalten? Information, die Sie vielleicht sogar gelesen haben, aber jetzt einfach wegschmeißen? Das ist doch nicht nachhaltig, Herr Heuer! Nun ja, auch da habe ich einen kleinen Tipp, denn in dem Videobeitrag wird gezeigt, wie aus der Zeitungsbeilage eine (Bio-)Mülltüte wird. Damit kann man die sonst üblichen Plastikmülltüten durch Mülltüten aus Zeitungspapier ersetzen und sie dürfen mich ausnahmsweise ganz offiziell mit Bio-Müll bewerfen ;-) Und wenn Sie kein Exemplar erhalten haben, dann blättern Sie doch einfach ein bisschen in der digitalen Version.

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Zeitung aus Papier - eckig statt rund!

Haben Sie mich schon ordentlich geknickt und gefaltet? Dann können Sie hier noch einen andere Variante ausprobieren. Auch mit dieser Variante erhält meine "Zeitung" ein zweites Leben und hilft vielleicht einmal Plastik zu vermeiden. Mit der Videoanleitung falten Sie aus drei Seiten meiner Infozeitung eine eckige "Müllbox", die vierte kommt als Stabilisierung ganz einfach als Boden in die Box. Viel Spaß beim Nachbauen.

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Mehrweg statt Einweg!

Man muss das Rad nicht immer neu erfinden. In diesem Fall wollten wir für städtischen Einrichtungen die lästigen Einweg-Kaffeebecher ersetzen. Daher hat unsere Freiwilligenagentur mit vier Abiturienten der IGS Langenhagen im Rahmen einer Projektarbeit "Hannoccino für Langenhagen" entwickelt. Annika, Annika, Antonio und Benn haben leider die Umsetzung nicht mehr aktiv mitbekommen, denn so einfach war es dann doch nicht mit AHA (dem derzeitigen Träger des Hannoccino Pfandsystems) alles Notwendige zu regeln. Letztendlich ist es aber gelungen, und so werden die nachhaltigen Becher mit Langenhagen Logo hoffentlich großräumig die Nutzung von Einwegbechern aus Pappe oder Plastik ersetzen.

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Wahlplakate und dann?

Ganz ohne Werbung geht es halt nicht. Eigentlich wollte ich gar keine Plakate machen, aber dann wurden die Stimmen laut, die meinten: "Du hast es wohl nicht nötig?" oder "Du willst scheinbar gar nicht wirklich Bürgermeister bleiben?". Doch und wie ich will, aber Plakatieren wollte ich nicht, eben wegen der fehlenden Nachhaltigkeit. Also habe ich mir einen anderen Weg gesucht. Keine Laternenplakate, stattdessen "nur" Bauzaunplakate und die gehen nach der Wahl ins Upcycling. Aus den Plakaten werden in der Werkstatt der Pestalozzi-Stiftung exklusive Taschen-Unikate gefertigt. Mehr dazu in meinem Blog unter Upcycling von Bauzaun-Plakaten.

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Energie aus der Sonne!

Ja, ich war schon immer ein Fan von Photovoltaik. Liegt vielleicht an meinem Lebenslauf, denn mit den ersten "Solarzellen" habe ich schon 1980 gebastelt. Solarmodule haben eine durchschnittliche "Laufzeit" von 25–30 Jahren und damit handelt es sich bei selbst erzeugter Solarenergie um die langlebigste erneuerbare Energiequelle. Noch dazu am weitesten entwickelt und am besten erforscht. Insofern freue ich mich, dass wir im Rahmen des "Wattbewerbs" (ja, das ist richtig geschrieben" zusammen mit der EPL richtig durchstarten und versuchen die aktuelle Erzeugungsleistung der PV-Anlagen zu verdoppeln. Auf den Dächern der neuen Sporthalle und der Feuerwehr Engelbostel/Schulenburg werden gerade 200kW Peak in Betrieb genommen. Und ich will noch viel mehr! Weitere Infos zum Programm hier.

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Geteilte Ressourcen!

Wenn man unter Nachhaltigkeit nachschlägt findet man auch die Stichworte "Teilen" und "Weitergeben". Ein gutes Beispiel dafür ist unsere Hannah. Das elektrische Lastenrad steht am Rathaus zum Verleih zur Verfügung. Einerseits geben wir damit das Erlebnis ein Lastenrad fahren zu können weiter, andererseits Teilen wir das Rad mit allen Bürgerinnen und Bürgern und nutzen so diese Ressource optimal aus. Viele haben nach der Ausleihe in ein eigenes Lastenrad investiert. Ich möchte noch mehr dieser Leihräder installieren und dadurch mehr Menschen von der umweltfreundlichen Transport-Alternative überzeugen. Auch für die Stadt möchte ich mehr dieser nachhaltigen Transportfahrräder anschaffen, um den immer noch favorisierten PKW abzulösen.

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Barrieren abbauen!

Zur sozialen Nachhaltigkeit zählt, dass alle Menschen sich ungehindert in der Öffentlichkeit bewegen können - auch wenn sie im Rollstuhl sitzen. Zur Umsetzung in der Stadt Langenhagen habe ich die Stelle der Inklusionsbeauftragten geschaffen. Unter ihrer (An-)Leitung ist der "Aktionsplan Inklusion" entstanden, den ich konsequent umsetzen möchte. Ein konkretes Beispiel findet sich bei der Grüngutannahme auf dem Betriebshof. Diese haben wir zwar durch zwei weitere Aufgänge an den Seiten schon deutlich verbessert, aber eben nicht für Menschen mit Behinderung - hier werde ich eine Lösung finden #GehtWenn.

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Geht wenn, geht weiter!